Die 17. Japanischen Filmtage Düsseldorf starten am 10. Januar

Das Filmmuseum Düsseldorf lädt vom 10. bis zum 28. Januar zu den 17. Japanischen Filmtagen Düsseldorf. Im Black-Box-Kino des Museums werden zahlreiche Filme aus Japan im Original, meist mit deutschen oder englischen Untertiteln gezeigt, wie die Veranstalter mitteilten. Das Festival findet in Kooperation mit dem japanischen Generalkonsulat Düsseldorf und dem Japanischen Kulturinstitut in Köln statt.

Zu sehen sind den Angaben zufolge insgesamt acht Filme. Dabei dreht sich alles die „Familie“. Die Filme reflektieren die aktuellen Verhältnisse und Tendenzen der japanischen Gesellschaft zu diesem Thema. Gezeigt wird etwa „Our Family“ von 2014, in dem es über eine Familie im Angesicht des baldigen Todes der an Krebs erkrankten Mutter geht. Auch zwei Klassiker des japanischen Regiestars Akira Kurosawa (1910-1998) stehen auf dem Programm: der Historienfilm „Ran“ aus dem Jahre 1985 und „Yume – Kurosawas Träume“ (1990) über eigene Kindheitserinnerungen mit ihren Ängsten und Hoffnungen.

Das japanische Filmfest startet am 10. Januar um 19 Uhr im Filmmuseum. Weitere Veranstaltungsorte sind das Stadtmuseum und das Haus der Universität in Düsseldorf.