Die Bundesregierung will die Ukraine auch kulturell weiter unterstützen. Künftig soll vor allem der Wiederaufbau von zerstörtem Kulturerbe unterstützt werden.
Kulturstaatsminister Wolfram Weimer (parteilos) und seine ukrainische Amtskollegin Tetyana Berezhna wollen auf kultureller Ebene enger zusammenarbeiten. “Unsere Solidarität mit der Ukraine ist nicht nur militärischer und politischer Natur, sondern auch kulturell”, erklärte Weimer am Donnerstag in Berlin. “Wir helfen der brutal bedrohten Ukraine, ihre Kulturgüter, Kunstwerke und Kirchen zu verteidigen.”
Seit Beginn des Krieges hat die Bundesregierung nach eigenen Angaben bereits Kulturhilfen in Höhe von 28,9 Millionen Euro bereitgestellt (Stichtag: 31. Juli 2025). In Zukunft soll demnach vor allem der Wiederaufbau des zerstörten Kulturerbes sowie des Kultur- und Mediensektors der Ukraine im Zentrum der Kooperation stehen.