Foto: epd
Richtet man die Flamme eines Bunsenbrenners auf ein Teelicht, ist der Docht schnell abgebrannt, das Wachs schnell geschmolzen – ein Sinnbild für das sogenannte Burn-out-Syndrom. Zu viel Idealismus und Einsatzeifer können zu einem Gefühl des Ausgebranntseins führen. Denn wer rastlos Vollgas gibt, gelangt schnell an die Neige seiner Energiereserven. Nicht selten wird das Burn-out-Syndrom zu einer „Modekrankheit“ deklassiert. Doch eine erschöpfte Miene trägt man nicht wie eine trendige Handtasche, sondern eher wie eine lähmende Fessel. Astrid Giebel vom Diakonischen Werk der EKD über das Syndrom und die Vorbeugung.
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