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Bundespräsident trifft Papst Leo XIV. und UN-Vertreter

Frank-Walter Steinmeier reist nach Rom, um Papst Leo XIV. erstmals in privater Audienz zu begegnen. Auch ein Gespräch mit UN-Vertretern und der Gemeinschaft Sant’Egidio ist geplant.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier reist am Montag zu Papst Leo XIV. nach Rom. Wie das Bundespräsidialamt am Donnerstag mitteilte, sind nach einer Privataudienz im Apostolischen Palast eine Pressebegegnung sowie ein Besuch bei der katholischen Gemeinschaft Sant’Egidio im römischen Stadtteil Trastevere geplant.

Am Nachmittag stehen Gespräche mit Vertretern der in Rom ansässigen UN-Organisationen auf dem Programm: Welternährungsprogramm (WFP), Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) und Internationaler Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD). Am Abend fliegt der Bundespräsident zurück nach Berlin.

Steinmeier, der selbst protestantisch ist und vor seiner Wahl zum Staatsoberhaupt einmal evangelischer Kirchentagspräsident werden sollte, wird von seiner katholischen Frau Elke Büdenbender begleitet. Zuletzt war Steinmeier samt Gattin bei der Beisetzung von Papst Franziskus Ende April in Rom. Seinen Antrittsbesuch bei Franziskus absolvierte er im Oktober 2017. Ein Gesprächsthema war damals das Erstarken der AfD bei der gerade erfolgten Bundestagswahl.