Frank-Walter Steinmeier ist in Rom, um erstmals Papst Leo XIV. zu treffen. Auch Gespräche mit UN-Vertretern und der Gemeinschaft Sant’Egidio sind geplant.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier trifft heute erstmals Papst Leo XIV. Am Vormittag ist eine Begegnung im Vatikan geplant. Steinmeier will mit Leo XIV. über aktuelle weltpolitische Herausforderungen sprechen. Am Mittag besucht der Bundespräsident die katholische Gemeinschaft Sant’Egidio, die sich für Bedürftige und Geflüchtete einsetzt und immer wieder in Kriegen als Vermittler aktiv ist.
Am Nachmittag stehen Gespräche mit Vertretern der in Rom ansässigen UN-Organisationen auf dem Programm: Welternährungsprogramm (WFP), Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) und Internationaler Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD). Am Montagabend fliegt der Präsident zurück nach Berlin.
Steinmeier, der selbst protestantisch ist und vor seiner Wahl zum Staatsoberhaupt evangelischer Kirchentagspräsident werden sollte, wird von seiner katholischen Frau Elke Büdenbender begleitet. Zuletzt waren Bundespräsident und Gattin bei der Beisetzung von Papst Franziskus Ende April in Rom.