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Bürgermeister Bovenschulte empfängt Präses der Bremischen Kirche

Die Präses der Bremischen Evangelischen Kirche (BEK), Maria Esfandiari, hat sich beim Bürgermeister der Hansestadt, Andreas Bovenschulte (SPD) vorgestellt. Bovenschulte würdigte beim Antrittsbesuch im Rathaus am Dienstag die Arbeit der Kirche. Mit ihren Beratungsstellen, Kitas, diakonischen Einrichtungen und Kulturangeboten sei die Kirche eine große Bereicherung für die Stadtgesellschaft. Für den Senat sei sie ein wichtiger Ansprechpartner.

Der Regierungschef dankte den vielen haupt- und ehrenamtlich engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den rund 148.000 Kirchenmitgliedern, die sich auf vielfältige Weise für Zusammenhalt, interreligiösen Dialog und ein friedliches und solidarisches Miteinander einsetzten. „Frau Esfandiari wünsche ich für ihr neues Ehrenamt an der Spitze der BEK viel Erfolg und Freude, den Kurs der BEK in den kommenden Jahren an wichtiger Stelle mitzugestalten.“

Esfandiari ist Kommunikations-, Medien- und Kulturwissenschaftlerin und seit ihrem Studienbeginn in Bremen kirchlich engagiert. Vor acht Jahren war sie zusammen mit dem damaligen Bürgermeister Jens Böhrnsen „Reformations-Botschafterin“ anlässlich des Jubiläums 500 Jahre Reformation. Im Mai dieses Jahres wurde sie von der Synode, die in Bremen Kirchentag heißt, mit knapp 89 Prozent in ihr neues Amt gewählt. Dabei gehört Esfandiari erst seit drei Jahren der evangelischen Kirche an. Ursprünglich wurde die gebürtige Bonnerin katholisch getauft.