Bud-Spencer-Museum schließt – und öffnet neu mit Terence Hill

„Vier Fäuste für ein Halleluja“ war einer ihrer bekanntesten Filme. Und bald sind Bud Spencer und Terence Hill auch im bisherigen Bud-Spencer-Museum wieder vereint – sozusagen „Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle“.

Von „Plattfuß in Berlin“ zu „Vier Fäuste für ein Halleluja“: An Silvester schließt das Bud-Spencer-Museum in Berlin seine Pforten. Doch schon am 17. Februar öffnet an derselben Stelle die neue „SpencerHillWorld“, wie die Organisatoren am Sonntag mitteilten. Neben Bud Spencer werde dann sein langjähriger Filmpartner Terence Hill für schlagkräftige Verstärkung sorgen.

Seit der Eröffnung im Juni 2021 hätten mehr als 250.000 Menschen das Bud-Spencer-Museum besucht, hieß es weiter. Spencer und Hill drehten zwischen 1967 und 1994 insgesamt 17 Spielfilme zusammen. Zu den erfolgreichsten gehörten „Vier Fäuste für ein Halleluja“, „Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle“ und „Das Krokodil und sein Nilpferd“.

Im neuen Museum werde es aber nicht nur um die Filme gehen, sondern auch um das Privatleben der beiden Kultstars. Unter anderem seien dann rund 200 neue Ausstellungsstücke aus Leben und Karriere von Terence Hill zu sehen. Der heute 84-Jährige wurde als Mario Girotti in Venedig geboren und spielte unter diesem Namen unter anderem in „Winnetou 2“ mit. Neben der italienischen besitzt er die US-amerikanische und seit 2022 auch die deutsche Staatsangehörigkeit.

Bud Spencer wurde 1929 als Carlo Pedersoli in Neapel geboren und starb 2016 in Rom. Die Ausstellung zeigt auch unbekanntere Seiten: Unter anderem wirkte er auch als Fabrikant, Sänger, Komponist, Gründer der Fluggesellschaft Mistral Air und als Wettkampf-Schwimmer, der an den Olympischen Spielen 1952 und 1956 teilnahm.

Das neue Museum soll weiterhin auch bekannte Requisiten präsentieren wie einen rot-gelben Beach Buggy und den restaurierten Ford Escort MK1 aus „Zwei wie Pech und Schwefel“. Zu sehen sein sollen auch die lebensecht wirkenden Figuren der beiden Schauspieler aus „Die rechte und die linke Hand des Teufels“ sowie ein Eiswagen für Pistazieneis und ein Flipperautomat aus „Zwei sind nicht zu bremsen“.