Die acht besten Angebote der regionalen deutschsprachigen Fernsehprogramme sind am Freitagabend mit dem Bremer Fernseh- und Digitalpreis 2025 ausgezeichnet worden. In dem Wettbewerb würdigt Radio Bremen im Auftrag der ARD seit 1974 mit Unterbrechungen herausragende Leistungen. Der Preis gilt als maßgebliche Auszeichnung für regionale Fernsehprogramme.
In der Kategorie „Bestes aktuelles Video“ hat die sechsköpfige Jury unter Vorsitz des ehemaligen Fernseh-Moderators Frank Plasberg den Südwestrundfunk (SWR, Studio Mainz) für den Beitrag „Auf den Spuren von Papst Franziskus in Boppard“ aus der Landesschau Rheinland-Pfalz vom 22. April 2025 ausgezeichnet.
Den Preis für die „Beste Leistung vor der Kamera“ bekam Arndt Breitfeld vom rbb-Studio Potsdam-Babelsberg für einen Beitrag über Blutspenden am 7. Februar 2025. Den Publikumspreis „Nah dran“ gewann das Landesstudio Hamburg von SAT.1 mit einem Beitrag über Drillinge vom 24. Juni 2025.
In diesem Jahr gab es den Angaben zufolge 187 Einreichungen. 19 von ihnen wurden für das Finale um den Fernsehpreis nominiert. Der ARD-Vorsitzende Florian Hager sagte, Regionaljournalismus sei nah bei den Menschen und höre ihnen zu. Das halte er für „unverzichtbar und entscheidend für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft“.