BKA stockt Zahl der Personenschützer für Spitzenpolitiker auf
Das BKA stockt die Zahl seiner Personenschützer auf. Der Grund: Immer mehr Spitzenpolitiker sind gefährdet.
Das Bundeskriminalamt (BKA) stockt die Zahl seiner Personenschützer auf. Grund sei die wachsende Gefährdung von Spitzenpolitikern, sagte BKA-Präsident Holger Münch dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Im Moment gebe es im Bereich Personenschutz über 500 Beamtinnen und Beamte beim BKA. „Im Bundestagswahljahr sollen 100 hinzukommen. Und danach noch einmal 100. Die Abteilung wächst also“, erklärte Münch.
Das habe nicht allein mit wachsenden Gefahren im Inland, sondern auch im Ausland zu tun – etwa mit dem Ukraine- oder dem Gaza-Krieg, erläuterte der BKA-Chef. Die Behörde ist für den Schutz des Bundespräsidenten, des Bundeskanzlers, der Bundesminister sowie der führenden Bundestagsabgeordneten zuständig.