Das katholische Bistum Hildesheim investiert mehr als 28 Millionen Euro in die Modernisierung dreier Schulen. „Es ist für die Zukunftsfähigkeit unserer Schulen sehr wichtig, dass wir unsere Lernräume auf das digitale Zeitalter ausrichten“, sagte Bischof Heiner Wilmer am Donnerstag. Im Fokus stehe dabei das Gymnasium Mariano-Josephinum, das durch die Baumaßnahmen so ausgestattet werden soll, dass auch künftig ein qualitativ hochwertiger Unterricht stattfinden könne.
Auch zwei weitere Schulen in katholischer Trägerschaft aus Hildesheim, die Oberschule St.-Augustinus-Schule sowie die Haupt- und Realschule Albertus-Magnus-Schule, erhalten den Angaben zufolge flexibel nutzbare Lernräume. Ein Kolleggebäude werde zudem als Schulort des Gymnasiums aufgegeben und nach seiner Sanierung den beiden weiteren Schulen zur Verfügung gestellt.
Auch soll die Sporthalle des Gymnasiums am Standort Brühl modernisiert werden, hieß es. Das rechts von der Turnhalle befindliche Mechthilden-Heim nebst Anbau sollen abgerissen und an gleicher Stelle durch einen Neubau für die Jahrgangsstufen ersetzt werden. Die Umbauten werden den Angaben zufolge aus Haushaltsrücklagen des Bistums finanziert.