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Bistum Hildesheim investiert 28 Millionen Euro in Schulmodernisierung

Digitale Ausstattung und neue Sporthalle: Hildesheims katholische Schulen werden modernisiert. Das erste von mehreren großen Projekten soll noch in diesem Jahr starten.

Das katholische Bistum Hildesheim startet in Kürze ein umfangreiches Bauvorhaben zur Modernisierung des katholischen Gymnasiums Mariano-Josephinum. Allein für den Standort Brühl stellt die Diözese 28,3 Millionen Euro bereit, wie sie am Donnerstag mitteilte. Ziel sei es, die Schulgebäude baulich und pädagogisch auf den neuesten Stand zu bringen und dabei besonders auf Nachhaltigkeit zu achten. Unter anderem soll eine neue Sporthalle entstehen.

Das Mariano-Josephinum war vor vier Jahren aus der Fusion der Marienschule und des Bischöflichen Gymnasiums Josephinum hervorgegangen. Es gehört zu den drei weiterführenden Schulen in katholischer Trägerschaft in der Nähe des Hildesheimer Doms. Das Bauvorhaben bildet laut Bistum den Auftakt eines mehrjährigen Projekts, in dessen Rahmen auch die benachbarte Oberschule Sankt-Augustinus-Schule sowie die Haupt- und Realschule Albertus-Magnus-Schule modernisiert werden.

“Es ist für die Zukunftsfähigkeit unserer Schulen sehr wichtig, dass wir unsere Lernräume auf das digitale Zeitalter ausrichten”, erklärte Bischof Heiner Wilmer. Generalvikar Martin Wilk betonte, die Investition sei langfristig vorbereitet worden: “Um ein Bauprojekt dieser Größenordnung stemmen zu können, haben wir über viele Jahre Geld zurückgelegt, das wir nun zum Wohle der Schülerinnen und Schüler an unseren Schulen klug investieren möchten.” Die ersten kleineren Baumaßnahmen sollen den Angaben zufolge noch in diesem Jahr beginnen.