Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel (Grüne) hat sechs Einrichtungen für deren außerschulische Bildungsangebote zur nachhaltigen Entwicklung ausgezeichnet. Qualitätssiegel wurden verliehen unter anderem an ein Projekt zum Umgang mit Lebensmitteln, für den kritischen Blick auf die Modewelt und das Naturerleben ohne Smartphone, wie Vogel am Montag in Potsdam erklärte.
So verbinde ein Angebot zum Thema Landwirtschaft spielerisch Kartoffelanbau, Insekten und Musikproduktion. Ein anderes Projekt beleuchte Agroforstsysteme aus verschiedenen Perspektiven, vom Laien bis zum praktizierenden Landwirt. „Die breite Angebotspalette macht deutlich, wie vielfältig Bildung für nachhaltige Entwicklung ist“, sagte Vogel.
Die für vier Jahre gültigen Qualitätssiegel der Servicestelle „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ (BNE) gingen an das Archäotechnische Zentrum Welzow, an Katalin Nemeth und das Projekt „Die Modebotschafter_innen“, an die Wildnisschule „Walk on the Wildside“ und an das Projekt „grüneskleid“, einer Gartenwerkstatt an einer Potsdamer Grundschule. Weitere Auszeichnungen erhielten Jörn Jaschke von „GemüseBeatz“ und die Kreisvolkshochschule Uckermark.