Naturkatastrophen und Wetterextreme machen es deutlich: Wenn die globale Erwärmung nicht gestoppt wird, steht uns das Wasser bald bis zum Hals. Solang die Köpfe noch trocken sind, müssen wir sie also zum Umdenken benutzen. Ein völkerrechtlich bindender Klimavertrag ist das Ziel der am Montag beginnenden UN-Klimakonferenz. Cornelia Füllkrug-Weitzel betrachtet die Vorverhandlungen mit Sorge. Der erforderliche Konsens aller Staaten ist nämlich noch nicht in Sicht. Die „Brot für die Welt“-Präsidentin ruft die Kirchen dazu auf, die Stimme zu erheben. Denn Wasser bis zum Hals steht uns nicht. Niemandem.
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