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Beste Kleingartenanlagen in NRW ausgezeichnet

NRW-Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen (CDU) hat am Samstag in Dortmund Kleingartenanlagen mit undotierten Preisen ausgezeichnet. Gewinner des zehnten nordrhein-westfälischen Kleingartenwettbewerbs sind der Kleingartenverein „Soldatengasse“ in Aachen, die Kleingartenanlage „Zur Rose“ in Sendenhorst und der Gemeinschaftsgarten „Wettringen-Selbst-Bewusst“ in Wettringen, wie das Ministerium mitteilte. Sie erhielten demnach jeweils eine Goldmedaille. Für sieben Anlagen gab es den Angaben zufolge Silber- und für vier weitere Bronze-Auszeichnungen. Der Wettbewerb stand unter dem Motto „Kleingartenglück – wo Mensch und Natur zusammenkommen“.

Für das Rheinland vertrete der Kleingartenverein „Soldatengasse“ und für Westfalen-Lippe die Kleingartenanlage „Zur Rose“ Nordrhein-Westfalen nun beim 26. Bundeswettbewerb „Gärten im Städtebau 2026“, hieß es. Im Sommer habe eine Jury aus den Kleingarten-Landesverbänden, der kleingärtnerischen Fachberatung, der kommunalen Grünflächenämter, des Naturschutzes, Vertretern der Internationalen Gartenbauausstellung (IGA) und des Ministeriums für Landwirtschaft und Verbraucherschutz die Anlagen in ganz Nordrhein-Westfalen besichtigt.

„Kleingärten sind grüne Oasen, die Räume für Freizeit und Erholung bieten – hier finden Mensch und Natur zusammen“, erklärte Ministerin Gorißen. „Gerade in den dicht besiedelten Gebieten Nordrhein-Westfalens leisten Kleingärten zudem einen wertvollen Beitrag für den Schutz der Natur und sind auch wichtige Orte des Beisammenseins mit der Familie oder im Freundeskreis.“ Die ausgezeichneten Anlagen zeigten „eindrucksvoll, wie Kleingärten spürbar für mehr Lebens- und Aufenthaltsqualität vor Ort sorgen“.