Bessere Ausstattung: 44 Millionen Euro für NRW-Hochschulen

Den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen stehen für moderne Gebäude und aktuelle Technik 44 Millionen Euro zur Verfügung. Die Gelder stammen aus dem Bund-Länder-Zukunftsvertrag „Studium und Lehre Stärken“ (ZLS) und sollen Investitionen in die Infrastruktur und Lehrbedingungen verbessern, wie Wissenschaftsministerin Ina Brandes (CDU) am Mittwoch in Düsseldorf erklärte. Die Bewerbungsfrist für die aktuelle Runde ist der 31. März. Eine Förderung kann maximal über zwei Jahre laufen. Die Hochschulen tragen bei einer Förderung zehn Prozent der Kosten selbst. Die Mindestförderhöhe beträgt 200.000 Euro.

Bei der ersten Runde im Jahr 2023 hatten den Angaben nach bereits 23 Projekte an 13 Hochschulen aus NRW eine Förderung erhalten. Insgesamt wurden 32 Millionen Euro bereitgestellt. Unter anderem erhielt die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) Gelder für die Ausstattung von Hörsälen in Detmold und Lemgo für hybride Veranstaltungen mit intelligenten Kameras, Mikrofonen sowie digitalen Tafeln. Die Universität Duisburg-Essen hat ein digitales Innovationslabor eingerichtet, in dem unter anderem mit Virtual-Reality-Brillen gearbeitet werden kann.