Artikel teilen:

Berlin zeigt umfassende Werkschau zu Ausnahmekünstler Brancusi

Mehr als 150 Werke werden in der Neuen Nationalgalerie zu sehen sein. Eine Schau zeigt den französischen Ausnahmekünstler Constantin Brancusi so umfassend wie nie zuvor. Tickets sind ab sofort erhältlich.

Berlin wartet im kommenden Frühjahr mit einer umfassenden Werkschau des französischen Ausnahmekünstlers Constantin Brancusi (1876-1957) auf. Vom 20. März bis zum 9. August 2026 sind in der Neuen Nationalgalerie mehr als 150 Werke des Bildhauers zu sehen, wie das Museum am Dienstag mitteilte. Die Ausstellung sei in Kooperation mit dem Centre Pompidou in Paris entstanden und biete den bisher umfangreichsten Überblick über das vielseitige Schaffen Brancusis. Tickets sind ab sofort erhältlich.

Neben Hauptwerken wie “Der Kuss”, “Vogel im Raum”, “Schlummernde Muse” oder “Unendliche Säule” zeige die Ausstellung erstmals außerhalb von Paris eine Teilrekonstruktion des berühmten Ateliers von Brancusi. Das Ensemble, das der Künstler 1957 dem französischen Staat vermacht hatte, gilt als Schlüssel zum Verständnis seines Werkes, als Laboratorium der Form und unmittelbares Zeugnis seines Schaffensprozesses.