Ausstellung über Abzug russischer Truppen

Das Museum Lichtenberg zeigt ab Freitag eine Ausstellung über den Abzug der russischen Truppen im Sommer 1994 aus Berlin-Karlshorst. Im Fokus stünden die Soldaten der Berlin-Brigade, die letzten Gedenk- und Abschiedsfeierlichkeiten, die Rückkehr nach Russland und die Spuren ihrer Anwesenheit in Karlshorst und in der Wuhlheide, teilte das Museum Karlshorst in Berlin mit.

Gezeigt werden unter anderem Fotografien, Objekte und Medienberichte, die die Ereignisse jener Zeit beleuchten. Die Ausstellung „Die letzte Parade. 30 Jahre Abzug der russischen Truppen aus Berlin“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des ehemaligen Deutsch-Russischen Kapitulationsmuseums in Karlshorst und des Bezirksmuseums Lichtenberg. Die sowjetischen, ab 1991 russischen Truppen waren seit Ende des Zweiten Weltkrieges mehr als 49 Jahre in Berlin-Lichtenberg stationiert.