Ausstellung “Frieden schaffen” zeigt auch Wirken Schorlemmers
Von Willy Brandt (1913-1992) bis Ricarda Huch (1864-1947), vom gerade verstorbenen Friedrich Schorlemmer (1944-2024) bis zu Bertha von Suttner (1843-1914): Eine neue Ausstellung stellt Menschen aus dem deutschsprachigen Raum vor, die sich für den Frieden starkgemacht haben und es noch tun. Die Schau „Frieden schaffen“ sei ab Donnerstag (26. September) in der Nürnberger Egidienkirche zu sehen, teilte Kuratorin Rieke C. Harmsen vom Evangelischen Presseverband für Bayern (München) am Mittwoch mit.
Die Ausstellung wolle die Vielschichtigkeit des Themas zeigen und der Friedensarbeit ein Gesicht geben. Sie dokumentiere, wie Friedensinitiativen aus persönlichem Engagement Einzelner entstehen und wie Friedensprozesse angestoßen werden können, hieß es. Dazu kämen Tafeln mit konkreten Anregungen für die Friedensarbeit und kurze einführende Texte in Themen wie Mediation oder Zitate aus der Friedensarbeit. Die Schau ist interaktiv angelegt.
Die Schau ist bis 20. November in Nürnberg zu sehen und kann dann ausgeliehen werden. (00/2862/25.09.2024)