71.000 Geschwindigkeitsverstöße in einer Woche

Mehr als 71.000 Geschwindigkeitsverstöße hat die Polizei in Baden-Württemberg während der europaweiten Kontrollwoche vom 15. bis 21. April festgestellt. Rund 12.800 Verkehrsteilnehmer hätten die zulässige Höchstgeschwindigkeit um mehr als 21 km/h überschritten und seien damit deutlich zu schnell unterwegs gewesen, teilte das Innenministerium am Mittwoch in Stuttgart mit. Mehr als 900 Fahrer müssten deswegen mit einem Fahrverbot rechnen.

„Überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit ist die Hauptursache für tödliche Verkehrsunfälle auf baden-württembergischen Straßen“, sagte Innenminister Thomas Strobl laut Mitteilung. 152 Menschen seien deswegen im vergangenen Jahr gestorben: „Das sind zwei von fünf Verkehrstoten.“ Ziel der Politik sei es, die Straßen in Baden-Württemberg sicherer zu machen, sagte Strobl. (0851/24.04.2024)