Zuversicht verschenken

Hoffnungsbriefe mit kleinen Gedichten, persönlichen Gedanken oder Gebeten sollen Senioren in Pflegeheimen eine schönere Vorweihnachtszeit bescheren.

Das Diakonische Werk ruft dazu auf, in der Vorweihnachtszeit Hoffnungsbriefe an Senioren zu schreiben.
Das Diakonische Werk ruft dazu auf, in der Vorweihnachtszeit Hoffnungsbriefe an Senioren zu schreiben.Judith Kubitscheck / epd

Bremen. Das Diakonische Werk in Bremen bittet um „Hoffnungsbriefe“ für Senioren in Pflegeheimen, um gerade in der Vorweihnachtszeit Zuversicht zu schenken. Gefragt sind Gedichte, Bilder, Gedanken und Gebete. „Erzählen Sie von sich, Ihrem Alltag und wie Sie gut durch die Corona-Zeit kommen“, verdeutlichte Diakonie-Sprecherin Regina Bukowski.

Stichwort „Hoffnungsbrief“

Das Schreiben sollte unter dem Stichwort „Hoffnungsbrief“ an das Diakonische Werk gerichtet werden (Contrescarpe 101, 28195 Bremen). Von dort wird es dann an die diakonischen Altenhilfeeinrichtungen in Bremen weitergeleitet, in denen den Angaben zufolge mehr als 1.000 ältere Menschen leben.

Schöne Kontakte ohne Begegnung

Wer schreibt, kann auch seinen Absender angeben, sollte aber Verständnis haben, wenn keine Antwort kommt, hieß es. „Ein schön gestalteter Brief, zum Beispiel mit der Hand geschrieben, kann ein großes Zeichen der Solidarität und Nächstenliebe sein“, bekräftigte Bukowski. Unterstützt durch die Sparkasse Bremen soll mit der Aktion, die seit dem Frühjahr läuft, dazu beigetragen werden, dass auch ohne persönliche Begegnungen schöne Kontakte entstünden. Bisher seien bei der Diakonie etwa 100 Briefe eingetroffen. (epd)

Briefe bitte an die folgende Adresse senden: Diakonisches Werk Bremen, Stichwort: Hoffnungsbrief, Contrescarpe 101, 28195 Bremen.