Zum 350. Todestag „Alle Rembrandts“ im Rijksmuseum

Amsterdam – Zum 350. Todestag des Malers Rembrandt präsentiert das Amsterdamer Rijksmuseum erstmals seine komplette Werksammlung des Ausnahmekünstlers. Die Ausstellung „Alle Rembrandts“ stellt vom 15. Februar bis 10. Juni anhand von 22 Gemälden, 60 Zeichnungen und 300 Radierungen das Leben und Schaffen des Niederländers vor, wie das Museum ankündigte. Rembrandt van Rijn wurde am 15. Juli 1606 in Leiden geboren und starb am 4. Oktober 1669 in Amsterdam. Das Rijksmuseum verfügt nach eigenen Angaben über die weltgrößte Rembrandt-Sammlung.
Die thematisch gegliederte Schau spannt sich von seinem frühen „Selbstbildnis als junger Mann“ bis zum späten „Selbstbildnis als Apostel Paulus“. Neben Rembrandts größtem Meisterwerk „Die Nachtwache“ sind Bilder wie „Die Vorsteher der Tuchmacherzunft“ und außergewöhnliche Zeichnungen seiner Anfangszeit sowie herausragende Beispiele der 1300 Abzüge seiner Radierungen zu sehen. Als begnadeten Geschichtenerzähler illustrieren ihn vor allem seine Gemälde zu biblischen Stoffen wie „Isaak und Rebekka“ und das „Selbstbildnis als Apostel Paulus“. KNA/UK
Internet: www.rijksmuseum.nl/de/der-spate-rembrandt.