Zehn Sternsinger besuchen Ministerpräsidentin Manuela Schwesig

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) wird am Mittwoch (10. Januar, 11 Uhr) in der Schweriner Staatskanzlei zehn katholische Sternsinger aus Wismar und Neukloster empfangen. „Es ist schöne Tradition, dass wir das neue Jahr gemeinsam mit Sternsingern aus Mecklenburg-Vorpommern beginnen und Geld sammeln für Kinder aus Regionen, die es schwerer haben als wir in Deutschland“, sagte die Regierungschefin laut einer Mitteilung der Staatskanzlei.

Nach Angaben des katholischen Erzbistums Hamburg werden rund 2.000 Kinder in den ersten Januartagen als „Heilige Drei Könige“ verkleidet durch die katholischen Gemeinden in Hamburg, Mecklenburg und Schleswig-Holstein ziehen. Die Sternsinger schreiben den Segenswunsch „20∗C+M+B+24“ (Christus Mansionem Benedicat = Christus segne dieses Haus) mit Kreide an die Haustüren und bitten um eine Spende für Kinder in armen Ländern der Erde. 2023 sammelten die Sternsinger im Erzbistum rund 352.000 Euro.

Die Sternsinger-Aktion findet im Jahr 2024 zum 66. Mal statt. „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ lautet das Motto der Aktion. Seit dem Start 1959 kamen beim Dreikönigssingen rund 1,31 Milliarden Euro zusammen, mit denen Projekte für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa gefördert wurden.