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Wolliger Charme für die Lutherstadt

Wittenberg – Bäume, Laternenpfähle und Zäune sollen in Wittenberg künftig bestrickenden Charme versprühen. Mitarbeiter aus dem Vorbereitungsteam des 500. Reformationsjubiläums wollen Straßenkunst aus Nadeln und Wolle in die Lutherstadt bringen. Der öffentliche Raum soll dadurch „bunter und wolliger“ werden und „eine Brücke zwischen Generationen schlagen“, heißt es in einer Mitteilung des Veranstalters. Mitmachen darf jeder.
Das Einstricken von Objekten im öffentlichen Raum wird auch als „Urban Knitting“ bezeichnet. Strickkünstler kleiden dabei häufig Straßenschilder, Poller oder Fahrradständer ein. epd