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Woidke würdigt Netzwerk “Tolerantes Brandenburg”

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat das Kooperationsnetzwerk „Tolerantes Brandenburg“ zum 20-jährigen Bestehen gewürdigt. Die inzwischen 62 Kooperationspartner leisteten einen wichtigen Beitrag zur Stärkung demokratischer Werte, erklärte Woidke am Montag in Potsdam. Sie stünden für ein gemeinsames Engagement „gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und andere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“.

Woidke betonte, sein Dank gelte allen, die sich in Kommunen, zivilgesellschaftlichen Einrichtungen, Verbänden, Kirchen und Vereinen, dem Beratungsnetzwerk „Tolerantes Brandenburg“ und den Sicherheitsbehörden für eine starke Demokratie einsetzen. „Die Bekämpfung von Rassismus und Antisemitismus gelingt nur, wenn Staat und Zivilgesellschaft eng zusammenarbeiten“, erklärte der Ministerpräsident: „Gemeinsam sind wir stark für Demokratie und gegen Hass.“

Neue Kooperationspartner sind den Angaben zufolge sei Montag die Medienanstalt Berlin-Brandenburg und die Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte. Das Netzwerk ist aus dem 1998 ins Leben gerufenen Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ hervorgegangen.