Beide Seiten wollen Geflüchtete gut und nachhaltig in den Arbeitsmarkt integrieren. Um das zu erreichen, sollen Expertise und Kompetenzen gebündelt werden. Auch besondere Notsituationen sind im Blick.
Um Geflüchtete beruflich und sozial besser zu integrieren, verstärken die Wohlfahrtsverbände und die Bundesagentur für Arbeit ihre Zusammenarbeit. Dazu unterzeichneten sie am Dienstag in Berlin eine Rahmenvereinbarung, wie die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege mitteilte. Damit sollen Expertise und Kompetenzen beider Seiten bei der Arbeitsmarktintegration von zugewanderten Menschen gebündelt und Lösungen gefunden werden.
Eine nachhaltige Integration in den Arbeitsmarkt berücksichtige auch besondere Situationen, etwa wenn Bedarf für eine psychosoziale Unterstützung bestehe oder ein Platz zur Kinderbetreuung fehle, hieß es. Zudem wolle man sich gemeinsam für eine Verbesserung des gesellschaftlichen Aufnahmeklimas und für eine schnellere Anerkennung von Berufsabschlüssen einsetzen.