Woelki: Weihnachtsbotschaft macht das Leben hell

Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki hat an die Gläubigen appelliert, sich für die Weihnachtsbotschaft zu öffnen. „Dann wird es hell in uns und unserem Leben“, sagte Woelki laut Predigttext in der Christmette in der Weihnachtsnacht im Kölner Dom. Mit der Geburt Jesu habe Gott den Menschen seine Liebe geschenkt. „Das Licht von Bethlehem, das ist nicht erloschen. Es leuchtet heute immer noch überall dort, wo immer Menschen sich dieser göttlichen Botschaft öffnen.“

Gottes Geschenk der Liebe müsse mit Gegenliebe beantwortet werden, sagte der Kölner Kardinal weiter. Wer Jesus als Mensch gewordene Liebe Gottes in sich aufnehme, werde selbst zum Gotteskind. „So kann unser ganzer Lebensweg zu einer Lichtspur werden, die uns aus dem Dunkel dieser Weltzeit hinüberführt in das Licht, das keinen Abend kennt.“

Die Heiligabend-Gottesdienste im Kölner Dom fanden unter verschärften Sicherheitsvorkehrungen statt. Alle Besucherinnen und Besucher mussten sich Kontrollen unterziehen. Nach einem Gefahrenhinweis hatte die Polizei den Dom bereits am Vorabend mit Spürhunden durchsucht.