Artikel teilen:

Wismar: Tage der Industriekultur am Wasser

Die Hansestadt Wismar beteiligt sich am 27. und 28. September an den alle zwei Jahre stattfindenden Tagen der Industriekultur am Wasser. Besucherinnen und Besucher könnten dabei Technik, Geschichte und Kultur erleben und an authentischen Orten in die industrielle Vergangenheit und Gegenwart der Region eintauchen, teilte die Stadt Wismar am Montag mit. So lade an beiden Tagen der Traditions-Fischkutter „Marlen“ jeweils von 10 bis 16 Uhr zum „Klönschnack am Kutter“ ein.

Zudem öffne das Abwasserpumpwerk Koggenoor am 27. September seine Türen für Einblicke in die Geschichte der städtischen Abwasserwirtschaft. Das Maritime Traditionszentrum Wismar im Baumhaus biete am 27. und 28. September von 11 bis 17 Uhr eine Besichtigung der Dauerausstellung zur maritimen Geschichte der Hansestadt an und im „phanTECHNIKUM“, dem Technischen Landesmuseum, könnten Dauerausstellungen zur Technikgeschichte Mecklenburg-Vorpommerns besucht werden.

An beiden Tagen bietet die Tourist-Information der Hansestadt den Angaben zufolge eine Sonderführung zu den Tagen der Industriekultur am Wasser an. Die Führungen beginnen jeweils um 10 Uhr an der Tourist-Information und dauern rund 90 Minuten. Sie sind kostenfrei, erfordern keine Anmeldung und sind auf maximal 30 Teilnehmende je Führung begrenzt.

Seit 2011 veranstaltet die Metropolregion Hamburg alle zwei Jahre die Tage der Industriekultur am Wasser. An diesen Tagen stellen sich mehr als 100 Orte der Industriegeschichte mit einem besonderen Programm vor. Die Veranstaltung findet zum achten Mal statt.