Wismar: Ausstellung „Barlach in Wismar“ im Kunstraum St. Georgen

Die Sonderausstellung „Barlach in Wismar“ soll am 12. April (17 Uhr) im Wismarer Kunstraum St. Georgen eröffnet werden. Für die Präsentation habe die Ernst-Barlach-Stiftung Güstrow zwölf bekannte Bronzen ausgewählt, die einen Einblick in das gestenreiche plastische Werk „voller Schmerz und Gefühl“ des Künstlers Ernst Barlach (1870-1938) gäben, teilte die Stadtverwaltung Wismar am Freitag mit. Dazu gehörten „Tanzende Alte“ (1920), „Tot im Leben“ (1926), „Das Wiedersehen“ (1926) und „Pieta“ (1932).

Barlach hatte die Hansestadt Wismar und ihre imposanten Kirchenbauten den Angaben zufolge während mehrerer Reisen kennengelernt und sie für sich als „sympathisch“ eingestuft. „Gerade der Turm von St. Georgen schien den in Güstrow wohnenden Bildhauer nachhaltig beeindruckt zu haben“, hieß es. Die Ausstellung in Wismar kann bis zum 15. Mai besichtigt werden.