Wir sagen Danke!

Bis Weihnachten wollten wir unsere Abozahlen verdoppeln. Ein ehrgeiziges Ziel, vielleicht eine verrückte Idee, die auch nicht umgesetzt werden konnte. Dennoch sind wir froh über unsere Aktion.

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„Wenn jeder Leser nur einen weiteren Leser werben würde, nur ein weiteres Abonnement verkaufen würde, dann könnten wir unsere Auflage verdoppeln.“ So simpel die Rechnung, so toll die Idee, die aus einem Gespräch zwischen unserem Chefredakteur Tilman Baier und unserem Geschäftsführer Matthias Gülzow entstanden ist. Und so haben wir vor drei Monaten unsere Abo-Aktion „Kirchenzeitungshelden“ gestartet, mit dem Ziel, unsere verkaufte Auflage bis Weihnachten zu verdoppeln.

Dazu haben wir Ihnen zu Beginn der Aktion Einblick in unsere Auflagenzahlen und über unsere Kosten und Einnahmen gegeben. Wir haben Flyer gedruckt, unsere Grafikerin Noreen Leipold hat die Superhelden entworfen, die Sie in den vergangenen Monaten in der Zeitung immer wieder gesehen haben. Wir haben kräftig die Werbetrommel gerührt, in Gesprächen, in E-Mails und in Berichten hier in der Zeitung. Wir haben Ihnen einen Teil unserer Mitarbeiterschaft in Porträts vorgestellt und Ihnen von unserem Leser Pastor Paul Rüdiger Schmidt erzählt, der allein zehn Kirchenzeitung-Abos spendiert hat.

Ein kleines Weihnachtswunder

Das ersehnte große Weihnachtswunder ist dann doch wesentlich kleiner ausgefallen als erträumt. Aber vergeblich war diese Aktion auf keinen Fall. Immerhin 88 neue Abonnements sind dann doch eine schon beachtungswürdige Zahl. Denn wie auch die meisten anderen Zeitungsverlage spüren wir schon seit Längerem, wie schwierig es geworden ist, Menschen für den Abschluss eines Abonnemets zu gewinnen. Und das unabhängig von der inhaltlichen Ausrichtung der Blätter.


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Sie ist die Stimme für den Leserservice – ein Porträt über Inge Limburg
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Das haben uns auch etliche von Ihnen zurückgemeldet, die im Bekanntenkreis für uns ohne Erfolg geworben haben. Doch auch Sie sind für uns schon durch Ihr Bemühen zu Kirchenzeitugsheldinnen und -helden geworden. Denn selbst unter aktiven Gemeindegliedern ist nicht überall bekannt, dass es die Evangelische Zeitung und die Mecklenburgische & Pommersche Kirchenzeitung gibt. Ebenso ist nicht überall bekannt, dass es neben den gedruckten Ausgaben auch digitale gibt – als App für PC, Tablet oder Smartphone mit dem Zugriff auf das Ausgaben-Archiv seit 2016.

Mit dem Jahreswechsel beenden wir nun diese besondere Kirchenzeitungshelden-Aktion. Ein herzlicher Dank gilt Ihnen allen, die mitgemacht haben. Werben Sie bitte weiter für diese Zeitung!

Die Treue gehalten

Ein herzlicher Dank gilt ebenso all denen, die ein oder gar mehrere Solidaritätsabos finanzieren. Denn dadurch wird ermöglicht, dass Menschen, die die Kirchenzeitung gern (weiter) lesen würden, aber sie sich nicht leisten können, diese doch in den Briefkasten bekommen.

Und ebenso gilt Ihnen allen Dank, dass Sie trotz steigender Preise bei Papier und durch den berechtigten Mindestlohn der Zusteller uns die Treue halten und uns auch wertvolle Hinweise für unsere Arbeit geben. Wir werden auch weiterhin unser Bestes geben, um für Sie eine gute Zeitung mit informativen Inhalten, Geschichten aus der Nachbarschaft, spannenden Reportagen und Berichten sowie Ihren Lesermeinungen zu machen. Noch einmal: Wir sagen herzlichen Dank!

Ihre Redaktion