Weil und Kurku nennen Gewinner des Integrationspreises

Eine Schule und drei Vereine bekommen den Niedersächsischen Integrationspreis 2024. Gewinner sind das Gymnasium Salzgitter-Bad, der Verein „Point of Smile – interdisziplinäre Kunst und Kultur“ aus Barsinghausen, der Verein „Peer-Leader-International“ aus Ostrhauderfehn und das Mehrgenerationenhaus Burgdorf. Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) und der Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Deniz Kurku, gaben die Preisträger am Dienstag bekannt. Die Auszeichnungen werden ihnen voraussichtlich im September in Hannover überreicht.

Der Integrationspreis hatte dieses Jahr das Thema „Stärkung von Demokratie und Zusammenhalt“. Er ist mit insgesamt 24.000 Euro dotiert. Die Auszeichnung wird zum 15. Mal vergeben. Mit dem Wettbewerb zeichnet das Land Niedersachsen nach eigenen Angaben nachhaltige Projekte und engagierte Menschen aus, die sich durch ehren- oder hauptamtliches Engagement dafür engagieren, dass die Demokratie und der gesellschaftliche Zusammenhalt gefördert und gestärkt werden. Derartige Projekte sollen gleichzeitig der Nachahmung dienen.

Die Jury vergab zudem zwei ebenfalls mit je 6.000 Euro dotierte Sonderpreise. Der Sonderpreis des Bündnisses „Niedersachsen packt an“ geht an das Projekt „HAWK plus“ der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim. Den ebenfalls mit 6.000 Euro dotierten Sonderpreis des Landessportbundes Niedersachsen erhält der Verein „Yamakawa Karate Hameln“.