Weihnachten: Für Manuela Schwesig steht Gemeinschaft im Vordergrund

Die Ministerpräsidentin Mecklenburg-Vorpommerns, Manuela Schwesig (SPD), ist nach eigenen Worten dankbar, dass Menschen in den Krankenhäusern, Pflegeheimen, bei Polizei, Feuerwehr, im öffentlichen Nahverkehr und im Ehrenamt auch an den bevorstehenden Feiertagen für andere da sind. Die Feiertage könnten genutzt werden, sich „darauf zu besinnen, was uns stark macht“, um Ruhe zu finden und Kraft zu schöpfen, sagte Schwesig in ihrer Weihnachtsansprache im NDR am Sonnabend.

„Wir können glücklich und dankbar sein, dass wir in Frieden leben“, sagte die Regierungschefin. Viele Menschen auf der Welt würden Weihnachten in Angst oder auf der Flucht erleben. In Deutschland würden sich die Menschen Sorgen machen über hohe Energiepreise, den Klimawandel oder die Zuwanderung. „Bei uns im Norden sagt man: Egal, wie der Wind weht, wir müssen die Segel richtig setzen. Das ist unser Ziel für 2024: Vereint Segel setzen“, sagte Schwesig mit Blick auf die Präsidentschaft des deutschen Bundesrates, die Mecklenburg-Vorpommern übernommen hat.