Eine öffentliche Vortrags- und Veranstaltungsreihe in Göttingen beschäftigt sich mit dem sogenannten „Sommer der Migration“ im Jahr 2015. Im Mittelpunkt stehe dabei das Spannungsverhältnis zwischen der Rekrutierung migrantischer Arbeitskräfte auf der einen sowie der Abschottung und Abschiebung auf der anderen Seite, teilte die Universität Göttingen mit. Veranstalter sind das Zentrum für Globale Migrationsforschung der Hochschule und das Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen.
Zum Auftakt zeigen die Veranstalter am 19. März im Kino Lumiere den Film „Caravan“, eine Dokumentation über Flüchtlinge aus Afghanistan, die sich 2015 nach Österreich durchschlugen. Nach Vorträgen im März, April und Mai bildet die sechste Göttinger „Nacht des Wissens“ am 21. Juni den Rahmen für eine öffentliche Podiumsdiskussion mit dem Titel „Von der Grenze zur Fabrik: Soziale Kämpfe um Asyl und Arbeit“. Ort und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben.