Vom Mörder zum Helfer

Henry-Oliver Jakobs wächst auf der Reeperbahn auf. Mit 13 Jahren beginnt er zu hehlen, und immer häufiger löst er Konflikte mit Fäusten und Waffen. Im August 1995 schießt er auf zwei Kollegen aus Lübeck. Er sitzt wegen Mordes und versuchten Mordes 19 Jahre im Gefängnis. Dort beginnt seine Wandlung.
Noch im Gefängnis engagiert er sich im Verein „Gefangene helfen Jugendlichen“. Der bringt junge Leute, die auf der Kippe stehen, mit Häftlingen zusammen. Im Gefängnis Fuhlsbüttel sollen sie sehen, wo sie landen, wenn sie auf die schiefe Bahn geraten.
„37 Grad“ zeigt, wie es ein Verbrecher schafft, aus der Gewalt­spirale auszubrechen.

Di, 30.8., 22.15, ZDF