Er ist der “Super-Bayer”, weil er nicht nur die CSU-Granden Markus Söder und Edmund Stoiber imitieren kann, sondern auch Hubert Aiwanger. Humor zeigt Wolfgang Krebs gleichfalls, wenn’s um die katholische Kirche geht.
Unter dem Titel “Vergelt’s Gott” startet ab 1. März ein neuer “fröhlich katholischer Podcast” des katholischen Medienhauses Sankt Michaelsbund in München. Alle zwei Wochen wollen sich darin der bekannte bayerische Kabarettist Wolfgang Krebs und sein Freund, der Priester Josef Fegg, unterhalten. Als Themen haben sie sich ihr Leben auf der Bühne und am Altar, berufliche Irrwege und ihren persönlichen Blick auf die Welt vorgenommen.
Im September 2023 war bekanntgeworden, dass Krebs fast 30 Jahre nach seinem Austritt wieder Mitglied der katholischen Kirche ist. Der Oberbayer bekannte, im Laufe der Zeit gemerkt zu haben, dass seine geistige Heimat in der katholischen Kirche sei und er die Glaubensgemeinschaft vermisse. “Um in meiner Mitte zu sein, hilft mir der Glaube sehr”, so Krebs. Und weiter: “Um zur Ruhe zu kommen und achtsam zu sein, hilft mir das Gebet.”
“Wendepunkt” sei ein Oktoberfestbesuch gewesen, wie er damals dem Portal “Promis glauben” sagte. Auf der Wiesn sei der Künstler Fegg, Priester im oberbayerischen Rottenbuch, begegnet. Das Aufeinandertreffen mit diesem Kirchenmann habe ihn begeistert, er habe sich im Anschluss immer wieder mit dem Seelsorger getroffen. Von ihm begleitet sei er schließlich wieder in die Kirche eingetreten.