VDEK-Statistik: Hamburg liegt bei Arztdichte bundesweit vorn

Hamburg liegt mit einer Arztdichte von 305,9 je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern bundesweit auf dem ersten Platz. Das teilte die Landesvertretung Hamburg des Verbands der Ersatzkassen (VDEK) am Donnerstag unter Verweis auf die aktuellen VDEK-Basisdaten des Gesundheitswesens 2024 mit. In Mecklenburg-Vorpommern beträgt die Arztdichte den Daten zufolge 215,1, in Schleswig-Holstein 213,7 je 100.000 Einwohnende. Die niedrigste Arztdichte unter den Bundesländern verzeichnet Brandenburg (198,5 je 100.000).

Im Deutschlandvergleich verweilen Patientinnen und Patienten in Hamburger Krankenhäusern den Basisdaten zufolge mit 7,7 Tagen am drittlängsten. Am längsten verweilen sie in Schleswig-Holstein und Brandenburg mit je 7,9 Tagen. In Mecklenburg-Vorpommern sind es 6,8 Tage, den niedrigsten Wert verzeichnet das Saarland mit 6,7 Tagen.

Die Krankenhausfördermittel der Bundesländer je Bett betragen in Hamburg 8.554 Euro. Der Stadtstaat liegt damit im Ländervergleich auf dem siebten Platz. In Mecklenburg-Vorpommern betragen sie 5.406 Euro, in Schleswig-Holstein 8.711 Euro. Den geringsten Wert verzeichnet Sachsen-Anhalt (2.711 Euro), den höchsten das Saarland (14.752 Euro).