Ein Projekt der Universität Konstanz mit 30 Schulklassen will spielerisch die finanziellen Fähigkeiten junger Menschen fördern. Dabei solle teilweise auch das Elternhaus der Schülerinnen und Schüler aus der Sekundarstufe II aktiv einbezogen werden, teilte die Uni am Montag mit. „Aus der Sozialisationsforschung wissen wir, dass auch die Eltern einen hohen Einfluss auf die Finanzkompetenz von Jugendlichen haben“, sagte Liane Platz, Fachdidaktikerin für Wirtschaft an der Universität Konstanz sowie Leiterin des Projekts.
Für das Projekt soll der Mitteilung zufolge ein Spiel namens „LeGacy“ entwickelt werden. Inhaltlich werden Themen wie Anlagestrategien und Altersvorsorge aufgegriffen. Das dreijährige Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Bundesministerium für Finanzen mit gut 600.000 Euro gefördert. Nach Abschluss soll das Spiel mit allen Unterrichts- und Begleitmaterialien kostenlos für Schulen und Familien verfügbar sein. (0427/24.02.2025)