Uni Hamburg: 1,5 Millionen Euro für Forschung zu Gebärdensprache

Die seit Jahresbeginn an der Universität Hamburg zu Gebärdensprache forschende Wissenschaftlerin Hope Morgan wird mit einem ihrer Projekte ab 1. Februar vom Europäischen Forschungsrat mit einem Starting Grant in Höhe von knapp 1,5 Millionen Euro gefördert. Morgan, die bisher an der niederländischen Universität Leiden geforscht hatte, wolle mit dem Projekt bessere Gebärdensprache-Ressourcen für das Lehren und Lernen schaffen und die Sprachtechnologie weiterentwickeln, teilte die Universität Hamburg am Donnerstag mit.

Der European Research Council (ERC) vergibt die Starting Grants an herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, deren Promotion zwei bis sieben Jahre zurückliegt. Der Starting Grant für das Projekt von Morgan hat eine Laufzeit von 60 Monaten.