UN-Kommissariat lobt Verleihung des Friedensnobelpreises an Iranerin
Das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte hat die Verleihung des Friedensnobelpreises 2023 an die iranische Frauenrechtlerin Narges Mohammadi gelobt. Die Auszeichnung für die Iranerin streiche den außerordentlichen Mut der Frauen in dem islamischen Gottesstaat hervor, sagte Liz Throssell, Sprecherin des UN-Hochkommissariats, am Freitag in Genf.
Irans Frauen seien eine Inspiration für die Welt. Trotz Diskriminierung, Inhaftierung und Gewalt setzten sich Frauen wie Narges Mohammadi unbeirrt für ihre Rechte ein. Das norwegische Nobelkomitee hatte erklärt, mit der Verleihung solle Mohammadis Kampf gegen die Unterdrückung der Frauen in ihrer Heimat und ihr Einsatz für Menschenrechte und Freiheit für alle gewürdigt werden.