Eine Mehrheit der Menschen in Deutschland spart offenbar nicht am Urlaub: Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Portals watson.de mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey. Insgesamt 61 Prozent nehmen demnach keine Anpassung bei ihrem Urlaubsbudget vor. Ein Viertel macht dies “auf jeden Fall”, 14 Prozent zeigen sich unentschieden.
Bei den jüngeren Befragten leidet das Reisebudget am ehesten unter den allgemeinen Preissteigerungen, so die Befragung: Von den 18- bis 29-Jährigen gibt knapp ein Drittel (31 Prozent) an, sich im Urlaub einzuschränken; bei den 30- bis 39-Jährigen sagen dies noch 29 Prozent.
Urlaubsplanung: So wirkt sich das Anstellungsverhältnis aus
Auch das Anstellungsverhältnis wirkt sich auf das Urlaubsbudget aus, wie es weiter heißt: Bei den Beamten schränkt sich ein Fünftel ein (20 Prozent), bei den Arbeitern 35 Prozent. Dagegen geben Menschen mit Kindern im Haushalt mit 22 Prozent seltener an, dieses Jahr einen günstigeren Urlaub zu machen als Menschen ohne Kinder (25 Prozent). – Befragt wurden laut Angaben 5.000 Personen ab 18 Jahren, die schon in den Urlaub gefahren sind oder dies noch planen.
