Traumazentrum für Flüchtlinge lädt ein zum Tag der offenen Tür

Zur Feier seines zehnjährigen Bestehens lädt das Psychosoziale Zentrum Hannover des Netzwerks für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen (NTFN) zum Tag der offenen Tür am 25. April ein. Zwischen 12 und 17 Uhr seien alle Interessierten willkommen, teilte das Netzwerk am Donnerstag mit. Laut Ankündigung sprechen unter anderem der Schirmherr des Netzwerks, Niedersachsens Sozialminister Andreas Philippi (SPD), Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) und die Vizepräsidentin der Psychotherapeutenkammer Niedersachsen, Kordula Horstmann.

Das Psychosoziale Zentrum in Hannover hilft psychisch erkrankten Geflüchteten aus Hannover und der Region. „Ohne unsere Arbeit wüssten traumatisierte Kinder und Erwachsene, aber auch Ehrenamtliche, Flüchtlingswohnheime und Schulen häufig nicht, wohin sie sich wenden könnten“, erläuterte die NTFN-Geschäftsführerin Karin Loos.

Die durch das Land Niedersachsen geförderten Psychosozialen Zentren des Netzwerks befinden sich in Braunschweig, Göttingen, Hannover, Oldenburg und Osnabrück. Dort können einzel- und gruppentherapeutische Angebote aufgesucht werden, bei Bedarf mit Dolmetschern.