Transit-Filmfestival 2023 mit „(Nothing but) Life“ in Regensburg
Vom 8. bis 15. November präsentiert das Transit Filmfest 2023 seine diesjährige Festivalausgabe „(Nothing but) Life“ in Regensburg. Im Zentrum stünden internationale und deutsche Produktionen aus der aktuellen Festivalsaison, die nach den Rahmenbedingungen menschlicher Existenz fragten, teilten die Festivalmacher am Dienstag mit. Neben einem innovativ kuratierten Programm aus aktuellen Festivalfilmen würden auch wiederentdeckte Klassiker sowie Sondereditionen gezeigt.
Viele Beiträge der Hauptsektion wagten kreative Gedankenexperimente und Ausflüge in die Welt kindlicher Vorstellungskraft, hieß es weiter. Der offizielle Eröffnungsfilm „Camping du Lac“, der am 8. November im Rahmen der Opening Night zu sehen ist, sei ein Beispiel für grenzenlose Lust am Erzählen. Am 14. November werde der Film „Drifter“ von Regisseur Hannes Hirsch gezeigt, der den deutschen Nachwuchspreis der Filmbranche gewonnen hat.
In der Sondersektion „Such Great Heights“ widme sich das Festival den Auswüchsen des menschlichen Wunsches nach Höherem. Im Rahmen der Retrospektive „All the Good Girls go to Hell“ zeigt das Filmfest zwölf Filmgeschichten feministischen Widerstands. Mit feministischer Filmgeschichte befasse sich auch die Podiumsdiskussion „Forum“ am 12. November.
Laut Mitteilung laden zahlreiche weitere Filme dazu ein, die traditionelle Aufteilung der Welt in eurozentrische Kategorien wie Natur und Kultur, Intuition und Rationalität zu überdenken, wie es im Abschlussfilm „City of Wind“ am 18. Oktober gezeigt werde. Das Transit Filmfest 2013 bespielt mit seinen Filmen die Regensburger Programmkinos Ostentor, Leerer Beutel und Andreasstadel. (00/3378/17.10.2023)