Träger aus Bayern mit Gütesiegel Familienorientierung zertifiziert
Fünf bayerische Träger aus Kirche und Diakonie sind am Freitag in Berlin mit dem evangelischen Gütesiegel Familienorientierung zertifiziert worden.
Fünf bayerische Träger aus Kirche und Diakonie sind am Freitag in Berlin mit dem evangelischen Gütesiegel Familienorientierung zertifiziert worden. Seit vier Jahren ermutigt und unterstützt das Siegel Träger, Einrichtungen und Dienste, ihre Personalpolitik familienorientiert weiterzuentwickeln und nach innen und außen sichtbar zu machen, wie die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Diakonie Deutschland mitteilten.
Ausgezeichnet wurden die Diakonie für Kinder und Jugend, das Diakonische Werk Landshut, der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, das Diakonische Werk Bamberg-Forchheim sowie die Evangelische Schulstiftung in Bayern. Insgesamt erhielten 17 Träger aus ganz Deutschland am Freitag die Auszeichnung.
„Mit dem Gütesiegel haben wir ein Instrument entwickelt, um Familienfreundlichkeit strategisch und strukturell in der Personalpolitik evangelischer und diakonischer Einrichtungen und Dienste zu verankern“, sagte die Diakonie-Vorständin Sozialpolitik, Maria Loheide, laut Mitteilung. Davon profitierten nicht nur die Mitarbeitenden und ihre Familien, sondern auch die Träger, Einrichtungen und Dienste. In Zeiten von Fachkräftemangel, demografischem Wandel und wachsenden Bedarfen seien sie damit strategisch zukunftsorientiert aufgestellt, hieß es.
Josephine Teske, Schirmherrin des Gütesiegels und Mitglied des Rates der EKD, sagte: „Die Kirche setzt sich für Familien in ihrer Vielfältigkeit ein. Das Gütesiegel unterstreicht, dass dies auch für die kirchliche Arbeitswelt gilt.“ Den Angaben zufolge sind mittlerweile 62 Träger, Einrichtungen und Dienste mit dem Siegel zertifiziert. (00/2929/08.09.2023)