Tipps für den Zugang zu Angehörigen von extremen Gruppierungen

Wenn Angehörige, Schüler oder Freunde sich einer extremen weltanschaulichen Gruppierung angeschlossen haben, empfiehlt Pädagogin Sarah Pohl, den Radikalisierten „nicht nur als solchen sehen, sondern auch den Menschen dahinter. Verwechseln Sie einen Menschen nicht mit seiner Meinung.“ Vor allem Dialog sei wichtig und eine Begegnung auf Aufgenhöhe. Dabei hilft laut Pohl folgendes Verhalten:

– Vorwürfe

– Druck – dies erzeugt meist Gegendruck

– in die Ecke drängen

– moralische Belehrungen

– Interesse am Einzelnen

– Blick auf Ressourcen

– Gespräche suchen

– Augenhöhe und Respekt anbieten