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Klimawandel: Einsätze des Technischen Hilfswerks nehmen zu

Starkregen, Brände, Katastrophenhilfe: Das Technische Hilfswerk passt seine Arbeit an den Klimawandel an.

Die Präsidentin des THW warnt: Klimabedingte Einsätze werden künftig deutlich zunehmen
Die Präsidentin des THW warnt: Klimabedingte Einsätze werden künftig deutlich zunehmenImago / Pond5 Images

Das Technische Hilfswerk (THW) verzeichnet immer mehr Einsätze wegen klimabedingten Extremwetters. Es gebe vor allem mehr Starkregenereignisse, die Einsätze auslösten, sagte die Präsidentin des THW, Sabine Lackner, dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ (RND). „Ich gehe davon aus, dass das künftig weiter zunehmen wird.“

THW passt Einsätze an

Das THW passe sich den neuen Gegebenheiten an, sagte Lackner. Das gelte auch für größere Brände. Zwar bekämpfe nicht das THW Brände, sondern die Feuerwehr, aber das THW werde immer häufiger angefragt, Wasser über lange Wegstrecken heranzuführen. Auf munitionsbelastetem Gelände unterstütze das THW die Feuerwehren dabei, Wasser über mehrere Kilometer zu leiten. „Die entsprechenden einsatztaktischen Veränderungen nehmen wir jetzt schon vor.“

Das THW mit Sitz in Bonn wurde 1950 gegründet. In der Zivil- und Katastrophenschutzorganisation des Bundes engagieren sich rund 88.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer.