Teddyklinik Regensburg heilt wieder kranke Kuscheltiere
Kinder mit einem „kranken“ Teddybären oder einem anderen Kuscheltier können dieses von Donnerstag bis Samstag in der Teddyklinik in Regensburg untersuchen lassen. Die Kinder im Vorschulalter sollen dabei spielerisch negative Erlebnisse von Arztbesuchen, Spritzen oder Operationen verarbeiten und Ängste vor dem Arztbesuch abbauen, teilte die Klinik St. Hedwig Regensburg am Dienstag mit. Die Teddyklinik findet vom 2. bis 4. Mai im Garten der Klinik statt.
Die Kinder untersuchen und verarzten ihre Kuscheltiere als Patienten gemeinsam mit den „Teddydocs“. Dabei würden sie als „Teddyeltern“ aktiv in die Untersuchung und Behandlung eingebunden, sodass sie den Arztbesuch aus einem anderen Blickwinkel wahrnehmen und lernen, mit dieser Situation umzugehen und Ängste abzubauen, hieß es weiter.
Nicht nur die Kinder profitierten von dem spielerischen Angebot. Auch die Medizinstudenten sowie die ehrenamtlichen Helfer aus anderen Fachbereichen, wie Studierende der Zahn-, Molekularen Medizin und Pharmazie, könnten dabei testen, wie kommunikativ und einfühlsam sie sind. Darüber hinaus bestehe für Kinder die Möglichkeit, eine „Teddyschule“ zu besuchen, um zu lernen, wie sie im medizinischen Notfall schnell und effektiv Hilfe holen können. (00/1366/30.04.2024)