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Studie: In München lebt es sich am teuersten

In München und dem Umland lebt es sich am teuersten. Am günstigsten sind die Wohn- und Lebenshaltungskosten wie Miete, Strom, Gas und Lebensmittel im sächsischen Vogtlandkreis. Das ist das Ergebnis einer am Freitag veröffentlichten Studie vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR).

Die Untersuchung beziffert den Angaben zufolge erstmals die Lebenshaltungskosten für alle 400 Kreise und Städte in Deutschland. Demnach liegen Braunschweig und der Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in Bayern mit einem Indexwert von 100 genau im Bundesdurchschnitt.

Zu den teuersten Gegenden gehören nach München und seinem Umland mit einem Indexwert von 125 beziehungsweise 117 die Städte Frankfurt und Stuttgart mit einem Indexwert von 116 beziehungsweise 115. Am unteren Ende der Skala befinden sich neben dem sächsischen Vogtlandkreis mit einem Indexwert von 90 Greiz in Thüringen und Görlitz mit einem Indexwert von 90,5 beziehungsweise 90,6. Die günstigste Region im Westen ist Pirmasens in Rheinland-Pfalz mit einem Indexwert von 90,7. Besonders ins Gewicht fallen dabei den Angaben zufolge die Wohnkosten.