Strobl: “Frieden und Freiheit sind nicht selbstverständlich”

Den Wert der Demokratie hat der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl (CDU) anlässlich des Gedenktages für die Opfer von Flucht und Vertreibung am Freitag (20. Juni) betont. „Das Schicksal von Millionen Deutschen, die durch den Zweiten Weltkrieg heimatlos wurden, zeigt, dass Frieden, Freiheit und Wohlstand nicht selbstverständlich sind“, sagte der Minister laut Mitteilung. Der nationale Gedenktag solle dem Vergessen entgegenwirken. Das bedeute, „dass wir auch im 21. Jahrhundert dazu aufgerufen sind, für eine tolerante und demokratische Gesellschaft einzustehen“, heißt es weiter. Im Rahmen der Gedenkfeier wird ein Kranz am Mahnmal für die Charta der deutschen Heimatvertriebenen in Bad Cannstatt niedergelegt. (1366/19.06.2024)