Stiftung Niedersachsen fördert sieben Gemeinden mit je 30.000 Euro

Sieben Gemeinden erhalten je 30.000 Euro Kulturförderung von der Stiftung Niedersachsen. Unterstützt werden Stadthagen, Meppen, Jemgum, Dahlenburg, Jameln, Herzberg am Harz und die Gemeinde Wurster Nordseeküste, wie die Stiftung am Freitag in Hannover mitteilte. Mit dem Geld aus dem Programm „Vital Village“ soll ihnen die Möglichkeit gegeben werden, sich positiv durch Kultur zu gestalten und die Lebensqualität vor Ort langfristig zu erhöhen, hieß es. Neben der Förderung organisiere die Stiftung auch Austauschtreffen und Fortbildungen für die begünstigten Gemeinden.

„Der ländliche Raum in Niedersachsen braucht Unterstützung, um lebenswert zu bleiben und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen“, sagte die Generalsekretärin der Stiftung Niedersachen, Lavinia Francke. „Mit ‚Vital Village‘ haben wir ein Kulturförderprogramm gestartet, das lokale Akteure und Akteurinnen bestärkt und Freiräume für eine langfristige Entwicklung ermöglicht.“

Insgesamt hätten sich 52 Dörfer, Kleinstädte und Gemeinden um eine Förderung beworben. Eine Jury nahm 15 Bewerbungen in die engere Auswahl auf und informierte sich vor Ort über die Konzepte und Ideen. Das Gremium bestand aus Matthias Heintz, Gründer der Kulturinitiative „Kulturuntermkirchturm“ in Gleichen, der Kulturwissenschaftlerin Beate Kegler, der Kulturpädagogin und Kulturmanagerin Katja Schaefer-Andrae, Aishe Spalthoff von der Künstlergruppe Syndikat Gefährliche Liebschaften sowie Daniela Koß von der Stiftung Niedersachsen.