Stiftung Denkmalschutz förderte über 30 Sanierungsprojekte in Hessen

Insgesamt 34 historische Baudenkmäler in Hessen sind im vergangenen Jahr mit Zuschüssen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) saniert worden. Gefördert wurden beispielsweise die Restaurierung des „Lilienbeckens“ auf der Darmstädter Mathildenhöhe und Arbeiten am Eltzer Hof in Eltville am Rhein. Auch die mittelalterliche Leonhardskirche im Zentrum von Frankfurt am Main und Schloss Eisenbach im oberhessischen Lauterbach zählten zu den bezuschussten Objekten, teilte die DSD am Freitag in Bonn mit. Allein für die Vorhaben in Hessen zahlte die Stiftung 2023 2,5 Millionen Euro, bundesweit wurden Zuschüsse für 570 Objekte in Höhe von rund 28,9 Millionen Euro gewährt.

Das Förderprogramm der DSD umfasst private und öffentliche Denkmale wie Kirchen, Klöster, Schlösser, Burgen, Bürgerhäuser, technische Denkmäler, archäologische Grabungen und historische Grünanlagen. Finanziert werden die Fördermittel aus privaten Spenden, den Erträgen von Treuhandstiftungen sowie aus Einnahmen der Lotterie „Glücksspirale“.