Stiftung Denkmalschutz fördert zahlreiche Projekte in Rheinland-Pfalz

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) hat im vergangenen Jahr die Sanierung von insgesamt 38 historischen Baudenkmälern in Rheinland-Pfalz gefördert. Zu den Förderprojekten zählten unter anderem die Matthiaskirche in Trier, der Alte Jüdische Friedhof in Mainz und die Burg Seinsfeld in der Eifel. Auch Arbeiten am Fort Asterstein in Koblenz und an einem der Brückenhäuser in Bad Kreuznach seien finanziert worden, teilte die DSD am Freitag in Bonn mit. Für die Projekte in Rheinland-Pfalz flossen 1,2 Millionen Euro, bundesweit wurden Zuschüsse für 570 Objekte in Höhe von rund 28,9 Millionen Euro ausgezahlt.

Das Förderprogramm der DSD umfasst private und öffentliche Denkmale wie Kirchen, Klöster, Schlösser, Burgen, Bürgerhäuser, technische Denkmäler, archäologische Grabungen und historische Grünanlagen. Finanziert werden die Fördermittel aus privaten Spenden, den Erträgen von Treuhandstiftungen sowie aus Einnahmen der Lotterie „Glücksspirale“.